Der Ahorn - Der Ehrgeizige
11.4. - 20.4. und 14.10 - 23.10.
Deutung der Kelten
Der Ahorn war ein Symbol für Kampf und Identität
Der Ahorn als Baum
Ältere Menschen kennen den Ahorn vielleicht noch unter der Bezeichnung „Engelsköpfchenbaum“. Die großen Flügelsamen fliegen wie Engel von der Krone herunter und drehen sich dabei schnell im Kreis.
Im Herbst zapften die kräuterkundigen Druiden dem Ahorn seinen süßen Saft ab, der eine beruhigende Wirkung auf aggressive Menschen hat.
Medizinische Verwendung
Eingeweichte Ahornblätter heilen Insektenstiche
Der Ahorn als Mensch
Der typische Ahorn-Mensch ist ein ehrgeiziger und willensstarker Charakter. Der Ahorn weiß oft sehr schnell, was in einer Situation das Richtige wäre oder wie man ein Problem lösen könnte. Ahorn-Menschen haben eine starke intuitive Ader und einen guten Draht in ihrer eigenes Unterbewusstes. Leider wissen das Freunde und Kollegen nur selten zu schätzen, denn die Lösungsvorschläge, die die Ahorn-Geborenen parat haben, sind oft unkonventionell und muten auf den ersten Blick nicht Erfolg versprechend an. So wird dem Ahorn meist nur die Rolle des einsamen Einzelkämpfers zugeschrieben. Der Ahorn arbeitet gerne und viel, aber Routine ist Gift für seinen Geist. Ahorn-Menschen brauchen Aufgaben, an denen sie wachsen können. Ihre humanitäre Einstellung verbinden Ahorne oft mit einem Beruf im sozialen Bereich. Er muss nicht bedingt Erfüllung in der Arbeit finden, er freut sich über ein arbeitsfreies Wochenende, an dem er Kraft schöpfen kann.
Stärken
Der Ahorn-Geborene ist ehrgeizig und willensstark, und das sind auch die stärksten Eigenschaften dieses Charakters. Dem Ahorn scheint fast alles zu gelingen, was er sich vorgenommen hat. Er liebt Herausforderungen jeglicher Art und versucht sich gerne an Aufgaben, an den andere bereits gescheitert sind. Damit macht er sich nicht immer beleibt, aber das spornt ihn nur noch stärker an. Wenn er etwas tatsächlich nicht schafft, schreibt er es eher den äußeren Einflüssen zu als sich selbst.
Der Ahorn ist vielseitig talentiert. Dabei kommt ihm zugute, dass er als Kind wahrscheinlich dazu angehalten wurde, alles einmal auszuprobieren.
Der Ahorn spricht
„Ich bin dein Baum. Du weißt nicht, wohin mit deinen Gefühlen und deshalb kommst du zu mir. Du bist wütend, hast aber gleichzeitig Angst, die Wut raus zu lassen. Du unterdrückst deine negativen Gefühle aus Angst, die Kontrolle zu verlieren. Wann hast du zum letzten Mal auf den Punkt gebracht, was dich stört? Du musst wieder anfangen, ehrlich zu dir und zu den anderen zu werden. Schluck nicht alles hinunter. Schon gar nicht die Brocken, die dir im Hals stecken bleiben können.“