Die Tanne – Die Verschlossene
5.7. - 14.7. und 2.1. - 11.1.
Deutung der Kelten
Zeichen für Suche nach Geborgenheit,
Symbol für die Suche nach Schutz und Vertrauen im Schoß der Urmutter
Die Tanne als Baum
Die Tanne gehört zu den längsten Bäumen Europas und sie sucht sich zum Wachsen und Gedeihen die unwirtlichsten Böden und Standorte aus. Ihr immergrünes Erscheinungsbild erhob sie bei den Kelten zum Symbol der Geburt und für das wiederkehrende Leben.
In der Neuzeit wird das wertvolle Holz der Tannen vor allem von Geigenbauern geschätzt, da es gute Klangqualität hat.
Medizinische Verwendung
Das Harz der Tanne kann vor Parodontose schützen
Die Tanne als Mensch
Stärken
Tannen können Einsamkeit gut vertragen und sie sind nicht käuflich. Tannen überlegen sehr genau, wofür und womit sie ihre Zeit verbringen, und nichts verabscheuen sie mehr, als sich abzulenken oder zu amüsieren. Wenn die Tanne eine Kinofilm anschaut, dann nur, um sich selbst auf der Leinwand zu begegnen. Menschen sind in den Augen der Tanne das Spannendste überhaupt, aber leider trifft sie selten Exemplare, die in ihren Augen eine eingehende Beschäftigung lohnen. Die Tanne ist extrem anspruchsvoll, was andere Menschen angeht, aber ebenso unkomplizierter in Äußerlichkeiten. Sie beurteilt Menschen nach ihren Gedanken und ihrer sprachliche Ausdruckfähigkeit. Es stimmt, dass es sehr, sehr schwierig ist, eine Tanne zum Freund zu gewinnen.
Die Tanne spricht
„Ich bin dein Baum. Komm zu mir. Du beneidest mich, denn ich bin fest in der Erde verwurzelt. Ich bin im Boden verankert und zum Schwanken bringt mich so leicht niemand. Du bist entwurzelt und musst erst wieder fruchtbaren Boden finden, um dich wohl zu fühlen. Wir Bäume können dir in dieser aufreibenden Zeit helfen, denn wir besänftigen deine Gedanken und dein Gemüt. Du kannst immer zu mir kommen. Ich bin für dich da.“